Dieter Ebbert

18. November 2020
Patientenfoto Dieter E 1 scaled

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Leidensgenossen

ich, Dieter Ebbert (61 Jahre) habe viele, viele Jahre unter Schlafapnoe gelitten, ohne zu wissen, dass es sich um Schlafapnoe handelt. Wie sah das aus? Mein Schlaf war nicht erholsam, weil immer wieder kurze Atempausen eingelegt wurden, was wiederum meiner Frau Sorgen machte. Teilweise wurde ich von ihr gerüttelt um sicherzustellen, dass ich überhaupt noch atme. Dafür war der Schlaf aber umso lauter, was natürlich auch nicht gefiel.

So bin ich im Jahr 2015 ins Schlaflabor mit dem Ergebnis: „Sie leiden unter Schlafapnoe.“ Mit der entsprechenden Darstellung wie die Schlafnacht verlaufen ist. „Für Sie gibt es ein entsprechendes Beatmungsgerät, mit dem das Problem behoben wird.“ Es wird ja der Fachwelt vertraut und ich habe ca. 5 Jahre mit dem Beatmungsgerät geschlafen. Nur leider verschlechterte sich dann die Situation im letzten Jahr. Mein Schlaf wurde immer weniger erholsam.

Durch einen Zufall habe ich von der OP-Möglichkeit erfahren. Mein Interesse war geweckt und ich habe im weltweiten Internet recherchiert. Hier stieß ich auf entsprechende Aussagen und Hinweise.

Die Namen Hoffmeister und Meoclinic tauchten dort auf, was ich zum Anlass genommen habe ein erstes Beratungsgespräch mit Herrn Musiolik durchzuführen. Danach folgte eine Untersuchung in der Meoclinic, mit eingefügtem Beratungs-Aufklärungsgespräch mit dem Prof. Hoffmeister. Mit neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten ging es wieder heimwärts. Es gab eine super Erklärung, was wird wie bei einer OP gemacht. Es wurde auch anhand der gemachten Bilder gezeigt, wo das Problem sitzt und wie es gelöst wird. Es hat schon ein paar Überlegungen gedauert, bis meine Entscheidung gefallen war: „Ja, ich mache das!“

So gab es nochmal Untersuchungen und eine Nacht im Schlaflabor. Danach wurde ein exakter Zeitverlauf dargelegt, was geschieht wann, und wie wird der Heilungsprozess ablaufen. Ich kann bis zum heutigen Tag (4 Wochen nach der OP) nur sagen: „Respekt und Anerkennung, wie alles gelaufen ist.“ Ich habe schon am zweiten Tag nach der OP gemerkt, dass ich ja richtig Luft holen kann. Dass es ein paar Tage gab, die nicht so angenehm waren, spricht für sich allein. Dennoch war jeden Tag ein Schritt nach vorne zu verspüren.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die sich während meines Aufenthaltes in der Klinik um mich gekümmert haben. Erstaunlicherweise habe ich niemanden getroffen, der nicht freundlich war, oder kein Lächeln im Gesicht hatte. Dafür einen ganz großen Dank!

Bedauern muss ich allerdings, warum ich nicht viel früher von dieser Möglichkeit gewusst habe. Denn, wenn das der Fall gewesen wäre, hätte ich die OP schon früher durchführen lassen und hätte damit schon früher viel mehr Lebensqualität erreicht.

Dieter Ebbert