Rudolf Ott

12. November 2020
Foto Ott Rudolf fuer Patientenbericht e1605121255372

Ich wollte Verbrauchsmaterial für meine seit ca. 5 Jahren laufende CPAP-Therapie bestellen. Natürlich war mir die Quelle schon bekannt. Ich wollte aber sehen, was die Suchmaschine auf das Suchwort „Schlafapnoe“ liefert. Dabei fand ich die Seite https://www.schlafapnoe-heilen.de. Das war die Seite der MEOClinic in Berlin. Praktischerweise war dort auch gleich ein Fragebogen, den ich aus Neugierde ausfüllte. Einige Stunden später erhielt ich einen Rückruf von Herrn Musiolik. Mit ihm habe ich das Thema nochmals besprochen. Da mir der Aspekt einer ursächlichen Behandlung der Schlafapnoe durch eine Operation sehr interessant erschien, stimmte ich einer Untersuchung bei Prof. Dr. Dr. Hoffmeister zu.

Der Untersuchungstermin bei Prof. Dr. Dr. Hoffmeister war sehr angenehm. Herr Hoffmeister war ein guter Zuhörer und schuf eine lockere Gesprächsatmosphäre. Nach der Abklärung der Krankengeschichte ging es zur Röntgenuntersuchung. Das Ergebnis war für mich wie eine Offenbarung. Das Bild zeigte eine deutliche Verengung der oberen Atemwege. Der Querschnitt hatte eine kommaförmige Gestalt. Der engste Querschnitt war ungefähr Bleistiftdick, also ca. 5mm. Das lieferte mir auch die Erklärung, warum ich schon lange ein Kloßgefühl im Hals hatte. Wegen diesem Kloßgefühl hatte ich mich schon an der Schilddrüse operieren lassen und war in Behandlung bei einem HNO-Arzt, was wie zu erwarten erfolglos war. Nachdem ich dieses Bild aus der DVT gesehen hatte, war für mich klar, dass nur die Operation eine Besserung der Situation bringen würde.

Die Operation verlief gut. Die Nachbehandlung und der Service in der MEOClinic war gut. Die Schmerzen nach der OP waren nicht sehr schlimm. Die größte Behinderung sind die starken Schwellungen im Gesicht und ein Taubheitsgefühl um den Mund. Die stärksten Schwellungen verschwinden nach ca. einer Woche. Das Taubheitsgefühl braucht länger. Auch nach ca. 5 Wochen war es noch nicht ganz verschwunden.

Nach der Operation konnte ich nachts Durchschlafen ohne Atemaussetzer und fühlte mich wacher und fitter. Die Merkfähigkeit verbesserte sich merklich. Ich bin leidenschaftlicher Radsportler und fahre im Sommer viel mit dem Rennrad und im Winter mit dem MTB. Bei Ausfahrten atmete ich häufig durch den Mund, um genügend Luft zu bekommen. Nach drei Wochen Pause begann ich wieder mit dem Radtraining. Das Atmen durch den Mund hat sich stark reduziert. Sonst hatte ich immer einen trockenen Mund nach den Ausfahrten.

Die OP war in jedem Fall ein voller Erfolg. Die Operation ist ihr Geld wert. Die CPAP-THERAPIE verursacht häufig Hautentzündungen und Druckgeschwüre an den Kontaktstellen. Auf die CPAP-THERAPIE kann ich jetzt verzichten.

Rudolf Ott