Es ist weithin bekannt, dass die obstruktive Schlafapnoe nicht nur mit physischen Symptomen wie Schnarchen oder Tagesmüdigkeit einhergeht, sondern auch oft psychische Erkrankungen wie Depressionen verursacht. Die Verbindung zwischen Schlafapnoe und Ängsten oder Angststörungen ist jedoch kaum publik und nur in geringem Maße erforscht. Der folgende Beitrag analysiert die Korrelation zwischen obstruktiver Schlafapnoe und Ängsten sowie Angststörungen. Zusätzlich werden die physiologischen, neurologischen und psychologischen Mechanismen beleuchtet, die erklären können, warum Schlafapnoe das Risiko für das Auftreten von Angstzuständen oder Panikattacken erhöht.