Erfahrungsbericht Thomas Wachtler

Thomas Wachtler

Mein Werdegang mit Schlafstörungen und ganz im speziellen mit Schlafapnoe begann bereits vor über 10 Jahren in einem Schlaflabor hier in Fürth, welche den Missstand bestätigten bzw. diagnostizierten. Auch mir hat man erstmal ein Beatmungsgerät verschrieben, welches ich jedoch nicht wirklich nutzen konnte und so gelang es mir, mittels sportlicher Betätigung das Defizit irgendwie auszugleichen.

Bis vor einem dreiviertel Jahr ging das auch ohne Probleme, bis mich eine derart extreme Tagesmüdigkeit ereilte und mir nur noch der Weg zum Hausarzt für Lösungsvorschläge blieb. Zum Glück ist Herr Dr. Florian Schmitz vom Präventiv Center in Nürnberg gut vernetzt und er gab mir das Kärtchen von Hr. Musiolik mit dem ich von Anfang an einen „guten Draht“ hatte und er mir die ganze Situation rund um die Schlafapnoe erklärte und einen Termin bei Dr. Wagner in Berlin organisierte. In Berlin im Januar 2023 war es dann soweit und Dr. Wagner hat mir nochmals den Eingriff erläutert und die Zusammenhänge – auch für mich als Nichtmediziner – gut und verständlich vermittelt. Nach dieser Sprechstunde hatte ich mich dann relativ schnell für die OP entschieden. Mein Entschluss kam deshalb so schnell, da es nur zwei Möglichkeiten gab, entweder ohne Eingriff so weiterleben und im schlimmsten Fall durch Einschlafen am Steuer beim Autofahren auch noch Unschuldige zu verletzen, oder sechs Wochen in die Gesundheit investieren und Lebensqualität gewinnen. So gesehen musste es nur pro OP heissen.

Am 15.04.2023 war es dann soweit und ich wurde in der Meoclinic freundlichst aufgenommen und es gab vom Ablauf her nicht ansatzweise irgendwelche Kritikpunkte. Nach der OP am 16.04.2023, durchgeführt von den Ärzten Dres. Jacobsen und Wagner, wurden die Schwellungen natürlich intensiver aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt nach dem Eingriff in irgendeiner Form Schmerzen. Nach einem Tag bekam ich die notwendigen Lymphdrenagemassagen und nachdem ich mich gut fühlte, konnte ich die Klinik bereits nach vier Tagen verlassen und den Heimweg nach Mittelfranken antreten.

Diesen kleinen Einblick schreibe ich exakt sechs Wochen nach der OP und mir wurden an diesem Tag die Schrauben für die Gummibändsel entfernt. Alles wie gewohnt in maximal professioneller Art und Weise auch das Röntgenbild bestätigte den hervorragenden Heilungsstand.

Nach all diesen Erfahrungen, Vorgeschichte, OP und die anschließende Heilung, wenn auch nur mit flüssiger Nahrung, muss ich sagen, dass ich den Eingriff jederzeit von diesem Team wiederholen lassen würde und kann diese Maßnahme nur jedem/jeder Betroffenen empfehlen.

Aktuell ist bei mir nicht nur das Schnarchen Geschichte, sondern auch die Tagesmüdigkeit ist wie weggezaubert. Klarheit werde ich natürlich erst nach einem Besuch im Schlaflabor oder mit der Schlafmatte (Empfehlung Herr Musiolik) bekommen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Dres. Christine Jacobsen und Jan Wagner bedanken, welche mir auch nach der OP immer zur Verfügung standen und mir das Gefühl vermittelten, richtig aufgehoben zu sein.

Ich drücke Euch die Daumen, entscheiden müsst Ihr selbst.

Alles Gute
Thomas Wachtler