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21. April 2024

Rhonchopathie, auch bekannt als Schnarchen, betrifft einen erheblichen Anteil der Bevölkerung. Schätzungen legen nahe, dass zwischen 40 und 60 Prozent der Erwachsenen regelmäßig schnarchen[1]. Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter. Schnarchen beeinträchtigt nicht nur die Schlafqualität des Bettpartners, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Risiken für den Betroffenen mit sich bringen. Hinter dem Schnarchen verbirgt sich oft eine obstruktive Schlafapnoe, eine gefährliche schlafbezogene Atmungsstörung, die die Gesundheit und Lebensqualität beträchtlich einschränken kann. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jedes Schnarchen gleich ist. Die von ihm verursachten Geräusche können von kaum hörbar bis zu einer extremen Lärmbelästigung reichen. Im Folgenden werden die verschiedenen Schnarchtypen beschrieben, ihre individuellen Merkmale herausgearbeitet und geeignete Therapiemöglichkeiten für jeden Typ vorgestellt. Ein fundiertes Verständnis für die Vielfalt des Schnarchens ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer optimierten Schlafqualität und einer besseren Gesundheit für alle Beteiligten.

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27. November 2023

Es ist weithin bekannt, dass die obstruktive Schlafapnoe nicht nur mit physischen Symptomen wie Schnarchen oder Tagesmüdigkeit einhergeht, sondern auch oft psychische Erkrankungen wie Depressionen verursacht. Die Verbindung zwischen Schlafapnoe und Ängsten oder Angststörungen ist jedoch kaum publik und nur in geringem Maße erforscht. Der folgende Beitrag analysiert die Korrelation zwischen obstruktiver Schlafapnoe und Ängsten sowie Angststörungen. Zusätzlich werden die physiologischen, neurologischen und psychologischen Mechanismen beleuchtet, die erklären können, warum Schlafapnoe das Risiko für das Auftreten von Angstzuständen oder Panikattacken erhöht.

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22. Oktober 2023

In einer deutschlandweiten Statista-Umfrage aus dem Jahr 2022, an der über 2000 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren teilnahmen, offenbarte sich ein besorgniserregendes Bild: Etwa 43 Prozent der Befragten berichteten von Schlafstörungen innerhalb der letzten 12 Monate[1]. Die Probleme reichten von Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen bis hin zu nächtlicher Schlaflosigkeit, was die Qualität ihres Schlafs erheblich beeinträchtigte. In der Folge intensivierten sich die Bemühungen, die Schlafhygiene zu verbessern. Hierbei lag der Fokus auf Verhaltensaspekten wie Bewegung, Stressmanagement und der Etablierung regelmäßiger Schlafgewohnheiten, um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu fördern. Deutlich weniger bekannt ist hingegen, dass auch die Ernährung, insbesondere im Zusammenhang mit essentiellen Aminosäuren, einen maßgeblichen Einfluss auf den Schlaf und dessen Qualität ausübt. Der folgende Beitrag widmet sich der Verbindung zwischen der Aminosäure Tryptophan und der Schlafqualität und zeigt auf, wie die gezielte Zufuhr von Tryptophan Schlafstörungen wirkungsvoll mildern kann.

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21. September 2023

Von den über 80 verschiedenen Formen von Schlafstörungen (Parasomnien), die in der „International Classification of Sleep Disorders“ (ICSD) beschrieben wurden, ragt ein Phänomen besonders heraus, das bei den Betroffenen außergewöhnliche Ängste hervorruft: die Schlafparalyse. Sie zählt zweifelsohne zu den rätselhaftesten und verstörendsten Krankheiten des menschlichen Schlafs. Als Schlaflähmung oder Schlafstarre bekannt, manifestiert sie sich in einem augenscheinlichen Verlust der motorischen Kontrolle während der Rapid Eye Movement (REM) Schlafphase. Betroffene, die diesen Zustand bewusst erleben, sind vorübergehend nicht in der Lage sich zu bewegen oder zu sprechen[1]. Der folgende Beitrag widmet sich den Ursachen und Symptomen dieser Parasomnie und stellt die effektivsten Bewältigungsstrategien vor.

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16. August 2023

Der Durchschnittsmensch verbringt beinahe ein Drittel seines Lebens im Zustand des Schlafs. Diese Tatsache brachte den renommierten US-amerikanischen Schlafforscher Allan Rechtschaffen zu seinem wohl bekanntesten Zitat: „Wenn der Schlaf nicht eine absolut lebenswichtige Funktion hat, dann ist er der größte Fehler, den der Evolutionsprozess jemals gemacht hat.[1] Es ist jedoch nicht nur die Länge des Schlafs, die die Wissenschaft intensiv beschäftigt, sondern insbesondere die Beantwortung der zentralen Frage, wie sich die Qualität des menschlichen Schlafs überhaupt objektiv bewerten lässt. Neben der Schlafdauer und der Anzahl der Schlafunterbrechungen gilt im besonderen Maße die Verteilung der Schlafstadien als Schlüsselkomponente der nächtlichen Regeneration. Der folgende Fachbeitrag beleuchtet die wichtigsten Aspekte der Schlafarchitektur und widmet sich eingehend der Frage, wie sich die Verteilung der Schlafstadien maßgeblich auf die Schlafqualität auswirkt.