Rhonchopathie, auch bekannt als Schnarchen, betrifft einen erheblichen Anteil der Bevölkerung. Schätzungen legen nahe, dass zwischen 40 und 60 Prozent der Erwachsenen regelmäßig schnarchen[1]. Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter. Schnarchen beeinträchtigt nicht nur die Schlafqualität des Bettpartners, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Risiken für den Betroffenen mit sich bringen. Hinter dem Schnarchen verbirgt sich oft eine obstruktive Schlafapnoe, eine gefährliche schlafbezogene Atmungsstörung, die die Gesundheit und Lebensqualität beträchtlich einschränken kann. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jedes Schnarchen gleich ist. Die von ihm verursachten Geräusche können von kaum hörbar bis zu einer extremen Lärmbelästigung reichen. Im Folgenden werden die verschiedenen Schnarchtypen beschrieben, ihre individuellen Merkmale herausgearbeitet und geeignete Therapiemöglichkeiten für jeden Typ vorgestellt. Ein fundiertes Verständnis für die Vielfalt des Schnarchens ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer optimierten Schlafqualität und einer besseren Gesundheit für alle Beteiligten.